Licht nimmt in seinem natürlichen Zustand viele verschiedene Formen an, von der extrem hellen Mittagssonne bis zu den sanften Strahlen der Morgendämmerung und allem dazwischen. In der Hundefotografie ist natürliches Außenlicht Ihr bester Freund. Das heißt, wenn Sie wissen, wie man es am besten fängt.
Natürliches Licht kommt von der Sonne, dieser riesigen Glühbirne am Himmel. Es verändert sich ständig und passt sich im Laufe des Tages und der Jahreszeiten an. Leider wird nicht alles natürliches Licht gleich erzeugt. Zum Beispiel unterscheidet sich das Licht am Mittag an einem klaren Tag deutlich vom Sonnenuntergang am selben Tag.
Die Farbtemperatur des Lichts verschiebt sich je nach Jahreszeit. Und die Menge an natürlichem Licht an einem bewölkten oder diesigen Tag ändert sich drastisch.
Hier sind ein paar Regeln, die Sie bei der Nutzung von natürlichem Licht beachten sollten:
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Bleiben Sie in erster Linie der Mittagssonne fern. Es strahlt direkt von oben herab und erzeugt harte Schatten und übermäßig helle Glanzlichter. Wenn Sie mittags fotografieren müssen, suchen Sie einen gut schattigen Bereich aus, damit Sie mit einer stärker gestreuten und weniger direkten Lichtquelle arbeiten können.
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Fotografieren Sie nach Möglichkeit am frühen Morgen oder späten Nachmittag, wenn die Sonne auf- oder untergeht. Fotografen nennen diese besonderen Zeiten wegen der warmen Farbtöne, die ihr Motiv baden, „die goldene Stunde“. Da die Sonne zu diesen Zeiten auch tiefer am Himmel steht, leiden Sie nicht unter zu starken Schatten und Lichtern.

24 mm, 1/400 Sek., f/9,0, 250
Dieses Bild wurde bei Sonnenuntergang aufgenommen und zeigt Dino beim Aufsaugen der letzten goldenen Strahlen des Tages.
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Schreiben Sie einen bewölkten Tag nicht ab! Zu denken, dass Sie an einem bewölkten oder bewölkten Tag keine guten Fotos machen können, ist ein Missverständnis. Tatsächlich ist dies manchmal die beste Art von Licht, auf die Sie hoffen können, besonders wenn Sie einen schwarzen Hund fotografieren.
Wolken können als riesige Softbox fungieren, die die Sonne in einen gleichmäßigen und verteilten Zustand filtert, also nutzen Sie diese Wolken und vergessen Sie die frühere Mittagsregel, wenn es ein bewölkter Tag ist.
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Fühlen Sie sich nicht mit dem festgefahren, was die Natur bereitgestellt hat. Investieren Sie in einige natürliche Lichtmodifikatoren, um die Richtung und Intensität Ihres Lichts zu kontrollieren. Natürliche Lichtmodifikatoren umfassen alles von tragbaren Reflektoren, die sich bequem in eine kleine Tasche zusammenfalten lassen, bis hin zu einem einfachen weißen Stück Schaumstoffkern aus Ihrem örtlichen Kunstbedarfsgeschäft.
Verwenden Sie diese Geräte, um die Lichtwellen der Sonne zu reflektieren (und bequem umzuleiten). Sie brauchen etwas Übung in der Positionierung, weil das Licht sie genau im richtigen Winkel treffen muss, aber sie können wirklich ein Lebensretter sein, wenn Sie an einem bewölkten Tag nach etwas zusätzlichem Licht suchen!
Sie eignen sich auch hervorragend, um die harten Mittagsschatten zu mildern, wenn Sie in einer Position sind, in der Sie keine andere Wahl haben, als dann zu fotografieren.