Wie Ihr Welpe kommuniziert

Kommuniziert Ihr Hund? Jawohl! Hier ist ein Überblick über die Körpersprache Ihres Hundes: Überlegen Sie, wie Sie Ihre Beziehung verbessern können, wenn Sie lernen, Ihrem Welpen zuzuhören. Welpen sind wie Kinder – sie hören dir viel lieber zu, wenn du lernst, auch auf ihre Seite der Geschichte zu hören.

Ein großer Influencer, der das moderne Hundedenken prägte, lange bevor es wissenschaftlich cool wurde, war Nicholas Dodman, DVM. Seine Bücher skizzierten das emotionale Leben und den Kommunikationsstil von Hunden. In der Kommunikation unterscheiden sich Hund und Mensch in diesen wesentlichen Aspekten:

• Menschen sprechen mit Sprache und müssen einander zuhören, um einen Sinn zu finden.
• Hunde verwenden Körperhaltungen und subtile Gesten, um Bedeutung zu symbolisieren: Wenn Sie hören möchten, was Ihr Hund sagt, müssen Sie Ihre Augen benutzen.

Es dauerte fast zwei Jahrzehnte, bis die Wissenschaftler Dr. Dodmans Beispiel folgten, aber als sie es taten, bestätigten sie ungefähr alles, was er uns bereits beigebracht hatte.

Was die Haltung Ihres Hundes sagt

Die Haltung Ihres Welpen ist eine lustige Sache: Sie ist leichter zu merken, wenn Sie sie mit sich selbst oder jemandem vergleichen, den Sie gut kennen. Sowohl Welpen als auch Menschen „schrumpfen“, wenn sie verwirrt, ängstlich oder ängstlich sind; sie erheben sich auch vor Aufregung. Sie haben eine Ruhepose, wenn das Leben am wenigsten stressig ist, und ein paar Lieblingsschlafposen. Beobachten Sie Ihren Welpen und notieren Sie bis ins kleinste Detail seine Körpersprache, wobei Sie besonders auf die Schwanz- und Ohrposition achten.

Überlegen Sie, wie Ihr Welpe Ihre Haltung lesen wird, wenn etwas Außergewöhnliches passiert, wie die Ankunft eines Besuchers. Alle Welpen sind aufgeregt, wenn Menschen zu Besuch kommen: Ihr Zuhause ist ihre Höhle und die Tür ist der Mund der Höhle. Wenn Sie in Ihrer Verzweiflung, Ihr Gesicht zu wahren, anfangen zu schreien und Ihren Welpen zu schubsen, wenn jemand hereinkommt, ist die gesamte Ankunftsszene ein großes Fiasko. Anstatt Ihren Welpen umzuleiten oder Ruhe mit gutem Beispiel zu zeigen, haben Sie Ihrem Welpen gerade beigebracht, dass Begrüßungen eine wilde und verrückte Szene sind.

Lernen Sie, die Haltungen Ihres Welpen zu übersetzen und ihn umzuleiten oder zu beruhigen, wenn die Stimmung, die er zeigt, nicht die Szene widerspiegelt. Sie erfahren auch, wie ihre Ohren, Augen, ihr Mund, ihr Schwanz, ihr Mund und ihre Lautäußerungen interpretiert werden können – verwenden Sie die folgende Abbildung und Tabelle zum schnellen Nachschlagen.

Illustration von Barbara Frake

Verstehen Sie, was Ihr Welpe Ihnen in diesen fünf Haltungen sagt.

Die Körpersprache Ihres Welpen lesen

Welpenaugen: Blinzeln, sozialer Blick

Die Augen Ihres Welpen werden Ihnen viel über seine Gefühle verraten, von Anbetung über Hoffnung bis hin zu völliger Angst. Erfahren Sie, wie Sie die fünf Schlüsselausdrücke Ihres Welpen interpretieren können, um sich an die Augensituationen anzupassen:

• Entspannte Augen: Beachten Sie die Augen Ihres Welpen, wenn Sie einen Moment zusammen genießen. Sie blicken Sie in Ruhe und gegenseitiger Anbetung bequem an, Pupillen (dieser dunkle Kreis in der Mitte ihres Auges) im Verhältnis zum farbigen Ring, AKA die Iris? Das ist ihr entspanntes Auge.
• Schielende, besänftigende Augen: Wenn Ihr Welpe Schielen hat, bedeutet dies eines von drei Dingen – er versucht, Sie (oder eine andere Person oder einen Hund) zu besänftigen, er ist leicht ängstlich (Sie können erkennen, ob sein Hinterteil gesenkt ist) oder da ist etwas, das ihnen tatsächlich ins Auge fällt. (Nicht üblich, aber wenn sie sich am Auge kratzen oder reiben, sollten Sie es überprüfen.)
• Harte Augen: Ein Hund, der mit harten Augen und starrem Körper starrt, fühlt sich bedroht oder defensiv. Wenn er gedrückt wird, wird dieser Hund – oder Welpe – beißen.
• Walauge: Dies passiert und ist nicht gut, wenn ein Welpe durch einen Reiz oder eine Situation so gestresst, frustriert oder ängstlich ist, dass Sie tatsächlich das Weiße in seinen Augen sehen können. Wenn dies Ihrem Welpen passiert, tun Sie alles, um ihn zu beruhigen, indem Sie den Reiz entfernen oder ihn aus der Situation herausnehmen.
• Vermeidet Augenkontakt: Wenn Ihr Welpe Ihren Blickkontakt vermeidet, fühlt er sich entweder von Ihren Interaktionen überfordert (starren Sie intensiv auf ihn herab?) ). Wenn Sie es nicht auf Anhieb erkennen können, überprüfen Sie ihre anderen Indikatoren (mit anderen Worten, Ohren und Schwanz), um zu sehen, ob sie oben (Haltung) oder unten (in Konflikt) sind.

Welpenschwänze reden

Wie die Augen Ihres Welpen ist der Schwanz extrem ausdrucksstark und kann verwendet werden, um zu messen, wie er sich den ganzen Tag über fühlt. Wie Sie feststellen werden, steckt hinter einem Schwanzwedeln mehr als das, was auf den ersten Blick erscheint: Seine Position sowie das Tempo des Wackelns bestimmen, ob Ihr Welpe glücklich oder ängstlich ist oder sich selbstbewusster fühlt.

Um den Schwanz Ihres Welpen abzulesen, beobachten Sie seine Position. Finde zuerst ihren neutralen Schwanz heraus – wo er in Beziehung zu ihrem Hinterteil sitzt, wenn sie ruhig sind. Verwenden Sie diese Position als Tail-Neutral und prüfen Sie, ob Sie diese „Tell-Tail“-Emotionen identifizieren können:

• Fröhlich: Ihr Welpe wird seinen Schwanz leicht anheben und von einer Seite zur anderen wedeln, wenn er glücklich ist.
• Aufgeregt: Wenn Ihr Welpe aufgeregt ist, hebt er seinen Schwanz etwas mehr und wedelt hektisch; Dies passiert oft, wenn Sie nach Hause zurückkehren.
• Gewölbt: Ein Welpe, der sich bedroht fühlt (im Allgemeinen ein Verhalten, das nicht vor dem 7. Lebensmonat beobachtet wurde) kann seinen Schwanz steif über seinem Hinterteil krümmen. Dieser Welpe wird sich behaupten! Mit Vorsicht fortfahren!
• Versteckt: Ein Welpe, der seinen Schwanz unter seinen Körper klemmt, versucht klein auszusehen. Dies wird oft von einem Hocken begleitet und signalisiert Angst oder Angst.

Das Schwanzwedeln Ihres Welpen signalisiert nicht immer Freude. Lerne diese Tempi, damit du ein fröhliches von einem ängstlichen oder aggressiven Scherz unterscheiden kannst:

• Fröhlicher Schwung: Welpen, die so stark mit dem Schwanz wedeln, dass ihr Körper wackelt, sind äußerst glücklich: Entdecken Sie, was Ihrem Welpen so gut tut – vielleicht ein besonderer Leckerbissen, ein Spielzeug oder eine fröhliche Stimme – und verwenden Sie diese Dinge, um Ihren Welpen so oft zu trainieren und zu belohnen wie möglich.
• Sway: A sway is a shorter wag, and the emotion varies depending on where it’s held. A sway on a slightly elevated tail expresses interest or arousal. If the tail is swaying at rump level, your puppy is showing submissiveness. A below-rump sway on a puppy displays fear.
• Twitch: Twitching tails convey intense emotion. One that’s raised above the rump signals agitation. A low twitch? This puppy is panicking.

Want to know just what your puppy thinks about Aunt Edna’s visit? Look at their tail — if it’s wagging on the right side, they’re happy. Tails that wag to the left communicate caution or insecurity.

What your puppy’s ears are telling you

Your puppy will also use their ears to express emotion and will often use them in concert with their tail: Ears and tail up convey confidence and a bold curiosity; ears and tail lowered communicate caution or fear. Learn these poses and all the other ear expressions in between these two extremes.

• Relaxed: All puppies have different ears. Some flop, others point, and some stand part way up. Study the ears when your puppy is relaxed to determine their resting pose.
• Seal-like: This adorable, seal-like look is copped when your puppy draws their ears back: When it’s paired with a full swing of their tail, you no doubt have a happy and excited puppy on your hands.
• Antenna: This is the classic one-up, one-down expression that lets you know your puppy is focusing on two different noises at the same time. Your puppy is one of a very special species that can be tuned into different sounds simultaneously.

Did you know your puppy can move their ears independently of one another? This adaptation helps them track sound coming in various directions — neat!

• Pitched forward: When a puppy pitches their ears forward, they’re making a statement: Generally paired with a raised tail and forward body lean, this puppy is trying to make themselves look bigger. Look around you — whatever your puppy is staring at may be causing excitement or frustration.
• Pinned back: With ears pinned back, and body curved and lowered to the floor the puppy’s message is feeling small and powerless.

Mouth: Grin or grumble, stress panting, play panting, yawning

Your puppy’s mouth is similar to your own: When cracked in an open, smile-like curve, it generally conveys joy (unless the puppy is panting due to hot weather or excessive activity, like bone chewing, a stint at the dog park, or exhaustive play). A closed mouth is common when a dog is sleeping or playing independently. A tightened lip pout is seen in puppies who are concentrating or doing something unpleasant, such as meeting a new dog or smelling something foul. A growl where facial muscles are tightened and lips are curled communicates that your puppy is feeling either defensive or seriously afraid. Note your pup’s mouth positions so that you become fluent in their lip language.

• Mouth slightly open: A relaxed jaw that’s slightly open is similar to a child’s impish or happy grin. The lips are loose and wrinkle-free.
• Mouth shut: Dogs generally keep their mouths shut when relaxed or sleeping, but if your puppy closes their mouth in a social situation, pay attention to what’s going on around you. If your puppy is feeling stressed, a tightly clenched mouth or puckered lip communicates growing agitation.
• Lip licking: Your puppy will lick their lips when they’re anxious or overstressed. If you can, remove your puppy from the situation or calm them by holding them to your heart or tucking them behind or beneath you.
• Taut face, lips in C position: If your puppy’s face is stretched and taut, check their lips for a quick gauge of their emotional state. If your puppy feels threatened or trapped, their lips will pull back into a “c” curve.
• Angespanntes Gesicht, Lippen in V- Position: Wenn Ihr Welpe lebhaft und reaktiv ist und eindeutig bereit ist, die Welt zu erobern, können seine offensiven Reaktionen an den Lippen bemerkt werden, die sich in eine „V“-Kurve zurückziehen.
• Gähnen: Welpen gähnen, wenn sie müde sind oder wenn sie einen anderen Hund oder eine andere Person kopieren; Gähnen kann auch eine Möglichkeit sein, Stress abzubauen. Berücksichtigen Sie die emotionale Landschaft Ihres Welpen, wenn Sie eine Stimmung oder Emotion bestimmen.
• Hecheln : Ihr Welpe hechelt, wenn er durstig oder heiß ist, kann aber auch hecheln, wenn er gestresst oder überreizt ist. Behalten Sie die Situation im Hinterkopf, wenn Sie dieses Verhalten interpretieren.

Hundegebell und andere Laute

Ihr Welpe wird eine Vielzahl von Lautäußerungen haben, beginnend mit kleinen, erbärmlichen Wimmern, wenn er neu geboren ist, und hilflos gegenüber dem ohrenbetäubenden, Kopfschmerzen verursachenden Kläffen eines Welpen, der sich einsam, frustriert oder defensiv fühlt.

• Bratty Bellen: Diese Welpen wollen Aufmerksamkeit! Sie verteilen die Rinden, und das Niveau ist monoton und gleichmäßig.
• Stressgejammer: Diese Welpen wollen etwas, das sie nicht haben oder erreichen können: Es kann ein Spielzeug oder Ihre Aufmerksamkeit sein oder ein völlig zufälliger Gegenstand – aber Sie werden es sofort wissen, weil es an Ihrem Herzen zieht. Aber Vorsicht – wenn Sie das Jammern belohnen, wird das Jammern immer mehr, bis es zu einer lebenslangen Gewohnheit wird.
• Reaktives Bellen: Diese Welpen sind auf jedes Geräusch oder jeden Reiz aufmerksam. Da das Geräusch hoch und sich wiederholt, besteht Ihr Ziel nicht darin, Ihren Welpen aufzuhalten – reaktive Bellen werden geboren, nicht gemacht –, sondern einen Ausschalter zu entwickeln, damit Sie das Bellen eindämmen können, sobald es beginnt.
• Bellen oder Heulen: Dies ist im Allgemeinen ein rassespezifisches Geräusch, das auf Jagdhunde und nordische Rassen isoliert ist. Diese Hunde benutzen ihre Stimme, um mit anderen Hunden zu kommunizieren und ihre Frustration auszudrücken, wenn sie allein gelassen werden oder sich gestresst fühlen.
• Knurren beim Spielen : Welpen knurren oft während des Spiels, insbesondere bei konfrontativen Spielen wie Tauziehen, Wrestling oder Face-to-Face-Sparring. Es kann und sollte leicht beruhigt oder zerstreut werden, indem das Spiel auf einen Gegenstand oder ein Kauspielzeug umgeleitet wird.
• Genusssuchend: Viele Hunde knurren oder stöhnen beim Reiben oder Kratzen. Wenn der Klang nicht mit einer steifen Haltung und direkten, harten Augen gepaart wird, ist es ein angenehmer Klang.
• Kehlkopfknurren: Ein warnendes Knurren, das mit einem Blick und einer angespannten Körperhaltung gepaart ist, tritt oft über Ressourcen auf. Es ist üblich, dass Welpen ihre Grenzen mit anderen Hunden kommunizieren; Wenn sie Sie jedoch anknurren, holen Sie sich professionelle Hilfe. Obwohl Sie Ihren Welpen umleiten können, wenn diese Art von aggressiver Haltung anhält, kann es zu einer Gewohnheit werden. Und Sie wissen, was sie über Gewohnheiten sagen: Sie sind schwer zu brechen.
• Bauchknurren: Ein ernsteres Knurren geht vom Bauch aus. Dieses Knurren bedeutet, dass der Hund im Begriff ist zu beißen. Dieser Hund wird oft mit erhobenen Nackenhaaren, abgeflachten Ohren und freiliegenden Zähnen gepaart und springt und schnappt oder beißt die Quelle seiner Frustration.

Es gibt eine direkte Parallele zwischen Hunden, die bellen, und Menschen, die schreien: Sehen Sie, ob Sie die Parallele schaffen. Ein Welpe bellt, als er die Nachbarn sieht, die mit ihrem Hund spazieren gehen. Wenn Sie schreien, interpretiert Ihr Welpe Ihre erhöhten und frustrierten Töne als Bellen. Auch wenn Ihr Welpe für den Moment aufhört zu bellen, wird er beim nächsten Mal wieder bellen, weil Ihr Schreien einfach als Unterstützung interpretiert wurde. Schreien ist nicht hilfreich.

Siehe auch „ Ihrem Welpen helfen, zu kommunizieren, dass er gehen muss “.

Hunde kommunizieren mit ihrem Fell!

Das Fell Ihres Welpen ist mit vielen Düften gefüllt, die jedem Hund, dem er begegnet, seine Demografie sowie sein neuestes Kotrollen-Abenteuer signalisieren. Für uns Menschen ist das alles nicht wichtig, aber wenn ihr Fell zu Berge steht, sollten Sie es bemerken. Wenn sich die Haare Ihres Welpen entlang seiner Wirbelsäule heben (technisch als Piloerektion bezeichnet), versucht Ihr Welpe Ihnen zu sagen, wie er sich im Moment fühlt – und er ist nicht immer selbstbewusst. Achten Sie genau auf diese Fälle

• In der Offensive: Eine dünne Haarlinie, die sich entlang der Wirbelsäule aufrichtet und sich am Rücken fortsetzt. Hunde mit diesem Muster der Piloerektion können übermäßig selbstbewusst erscheinen, werden aber wahrscheinlich aggressiv.
• Ängstlich: Ein breiter Fleck um die Schultern. Auf der anderen Seite wird dieses Muster bei Hunden entdeckt, die weniger selbstbewusst und sogar ängstlich sind.
• Erregt und widersprüchlich: Haarsträhnen an den Schultern und am Rutenansatz und kein erhabenes Haar am Rücken. Dieses Muster deckt eine Reihe von Reaktionen ab, die ein Hund empfinden kann, von ambivalent bis konflikthaft.

Piloerection ist nur ein weiteres schickes Wort für Gänsehaut.

Was ist der Reiz eines Hundeflüsterers? Hunde hören nicht auf das Flüstern von Menschen. Seien Sie stattdessen stolz darauf, ein Hundezuhörer zu sein, denn sich die Zeit zum Zuhören zu nehmen ist am wichtigsten.