Jüngste grüne Wohndesigns in den Vorstädten bewegen sich in Richtung eines neuen Urbanismus, der gemischte Wohntypen, höhere Wohndichten, Wanderwege, Gemeindeparks, lokale Einkaufszentren und starke Gemeindeverbände für ein umweltfreundlicheres Wohnerlebnis umfasst. Viele neuere Vororte haben auch ihr Management der natürlichen Vegetation und des Wasserabflusses verbessert. Diese neuen Urbanismuskonzepte tragen dazu bei, den ökologischen Herausforderungen traditioneller Vororte zu begegnen:
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Ineffiziente Landnutzung: Grünland wird zugepflastert, um Wohnraum zu schaffen. Bei starken Regenfällen und Stürmen läuft das Wasser in Regenkanäle ab oder überschwemmt tiefliegende Gebiete (oft mit Erosion), weil es nicht mehr wie früher auf natürliche Weise in der Erde versickern kann.
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Erhöhte Nachfrage nach Gas und Öl: Viele Vororte, die vor mehreren Jahrzehnten entworfen wurden, verfügen über wenige Bürgersteige und wenig lokale Geschäfte, was die Bewohner praktisch in Fahrzeuge zwingt, um zur Arbeit, zur Erholung und zum Einkaufen zu gelangen, was die energiebedingten Fahrzeugkosten und die Treibhausgase erhöht Emissionen.
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Städtebauliche Probleme: Die Abwanderung in die Vororte verursachte in vielen Städten den „Donut“-Effekt, da die Innenstädte nachts zu Geisterstädten werden, wenn Büroangestellte in die Vororte zurückkehren. Die Innenstadtbereiche wurden heruntergekommen und kriminell, weil es an legitimen Nachtnutzern fehlte.
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Erhöhter Druck auf die Versorgungsunternehmen: Der Wunsch nach großen Häusern mit allen Annehmlichkeiten wie großen Unterhaltungssystemen, Klimaanlagen, Schwimmbädern und vielen voll ausgestatteten Zimmern erhöht den Wasser- und Stromverbrauch in den Vororten.
New Urbanism hofft, diese Vorstadtprobleme der letzten Jahrzehnte zu beenden und schöne, autarke, grüne Nachbarschaften zu schaffen.