Biologisch zu gärtnern bedeutet, keine chemischen Düngemittel oder Pestizide zu verwenden; die einzigen Wachstumshilfen sind Sonnenlicht, Wasser (vorzugsweise aus wassersparenden Quellen wie Regentonnen) und möglicherweise etwas organischer Dünger. Obst- und Gemüseanbau ist in vielerlei Hinsicht gut für die Umwelt, aber es ist noch besser, wenn Sie die Prinzipien des biologischen Gartens anwenden. Die Einbeziehung organischer Methoden in Ihren Garten verbessert die Produkte, die Sie anbauen, sowie den Boden, auf dem Sie sie anbauen.
Beim biologischen Anbau geht es jedoch um mehr als das, was nicht in den Lebensmitteln enthalten ist. Das National Organic Program des US-Landwirtschaftsministeriums zertifiziert Bio- Lebensmittel, die ohne synthetische chemische Pestizide hergestellt werden oder von Tieren stammen, denen keine Antibiotika oder Wachstumshormone verabreicht wurden. Das Programm betont auch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen und die Schonung von Boden und Wasser, um die Umweltqualität für die Zukunft zu verbessern.
Beim Bio-Gartenbau geht es nicht nur darum, gesunde Pflanzen zu züchten, sondern auch um die Gesundheit des Bodens.
Wenn die früheren Bewohner Ihres Hauses auf dem Gartengrundstück Obst und Gemüse angebaut haben, kann es eine ganze Reihe von Chemikalien enthalten. Es braucht Zeit, um diese Chemikalien aus dem Boden zu entfernen, damit Ihre Produkte biologisch sind – normalerweise mindestens drei Jahre. Um herauszufinden, wo Sie beginnen, ist es sehr wichtig, einen Bodentest durchzuführen (kontaktieren Sie Ihr lokales Landwirtschaftsbüro), um festzustellen, was Ihrem Boden möglicherweise fehlt.
Gemüsegarten-Guru hat alle möglichen Tipps, wie Sie Ihren Garten zurückgewinnen und biologisch gestalten können, und Sie können mit Ihrem örtlichen Kindergarten- oder Gartencenter-Personal über die Arten von Pflanzen und Samen sprechen, die Sie für die biologische Produktion benötigen.