Ein Kamin mag gemütlich und heimelig sein, aber für ein grünes Zuhause sind sie nicht sehr energieeffizient. Zum einen lässt Ihr Kamin viel warme Luft aus Ihrem Zuhause entweichen. Zum anderen ist das Verbrennen von Holz nicht sehr gut für die Umwelt.
Selbst wenn Sie Ihren Kamin nie benutzen, verlieren Sie trotzdem Wärme – einfach weil er da ist. Betrachten Sie den Kamin als ein Loch in Ihrem Zuhause, aus dem Energie entweicht, wenn es nicht benutzt wird. Wenn Ihr Klappenkamin offen ist oder nicht fest schließt, ist es, als hätten Sie ein Fenster weit offen gelassen. (Tatsächlich verursacht Ihr Kamin zu jeder Jahreszeit Energiekosten, egal ob klimatisierte oder ofenbeheizte Luft.) Und wenn das Feuer lodert, können Sie bis zu 90 Prozent der Wärme über den Schornstein verlieren.
Zusätzlich zur Sicherstellung, dass Ihr Klappenkamin geschlossen ist, hilft eine gut angepasste Abdeckung mit gehärteten Glastüren, um zu verhindern, dass warme Luft durch den Schornstein gesaugt wird.
Wenn Sie den Fluchtweg noch effektiver blockieren möchten, können Sie für zwischen 50 und 65 US-Dollar einen aufblasbaren Einsatz kaufen, der als Kaminballon oder Kaminstopfen bezeichnet wird. Für beste Ergebnisse sollten Sie sich für ein EPA-zertifiziertes Produkt entscheiden, egal ob mit Gas, Elektro oder Holz. Sie können teuer sein und es ist wichtig, sicherzustellen, dass sie richtig installiert sind. Außerdem können sie in Ihren großen Ladengeschäften schwer zu finden sein, also seien Sie bereit, danach zu suchen.
Besuchen Sie die EPA-Website für die wichtigsten Informationen zu Kamineinsätzen und worauf Sie achten müssen.
Wenn Sie sicher sind, dass Sie den Kamin nie benutzen wollen, sollten Sie Ihren Schornstein für maximale Effizienz abdichten und isolieren.
Abgesehen von Sicherheits- und Gesundheitsproblemen sind Kamine nicht so heiß für die Umwelt. Beim Verbrennen von Holz entstehen neben Kohlenmonoxid auch Kohlendioxid und Stickoxide – dieselben Treibhausgase, die zum Klimawandel beitragen.