Wenn Sie alternative Energie zu einem Teil Ihres Lebens machen möchten, sei es im Auto, zu Hause oder bei der Arbeit, sollten Sie einige grundlegende Energieterminologien und die verschiedenen verwendeten und entwickelten alternativen Energiequellen verstehen.
Alternative Energiebegriffe
Wenn Sie sich in das Gespräch über alternative Energien einbringen möchten (und verstehen, was Sie lesen und hören), ist das Erlernen dieser grundlegenden Begriffe zum Thema Energie ein guter Anfang:
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Alternative Energie: Energiequellen ohne fossile Brennstoffe oder kohlenstoffbrennbare Produkte wie Benzin, Kohle, Erdgas usw.
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BTU (British Thermal Unit): Die Grundeinheit der Energie im englischen System
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Energie: Die Gesamtmenge an Anstrengung oder Arbeit, die erforderlich ist, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen
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Energieeffizienz: Das Verhältnis der aus einem Prozess gewonnenen Nutzarbeit zu der zur Erreichung dieses Prozesses aufgewendeten Rohleistung
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Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Ein wichtiges physikalisches Prinzip, das besagt, dass Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann (d.h. Energie wird nie verbraucht, sie ändert einfach ihre Form)
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Joule (J): Die Grundeinheit der Energie im internationalen System
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Leistung: Die Geschwindigkeit, mit der Energie aufgewendet wird, um eine Aufgabe zu erfüllen
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Erneuerbare Energien: Energieformen, die sich ohne oder mit geringem menschlichem Aufwand ständig selbst erneuern
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Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik: Das physikalische Prinzip, das besagt, dass die Unordnung eines geschlossenen Systems nur zunehmen kann – dass Verschwendung unvermeidbar ist
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Nachhaltige Energie: Energieformen, die nicht nur erneuerbar sind, sondern auch das Ökosystem der Erde dauerhaft am Laufen halten können
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Watt: Leistung ist Energie pro Zeit und die Standardmaßeinheit ist Watt. 1 Watt (W) = 1 Joule/Sekunde = 3,412 Btu/Std. 1 PS = 0,746 kW
Quellen für alternative Energie
Die Suche nach alternativen Energiequellen ist aufgrund des Energiebedarfs einer wachsenden Bevölkerung und schwindender Vorräte an fossilen Brennstoffen unerlässlich. Diese Liste ist eine Übersicht über verfügbare alternative Energiequellen:
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Biokraftstoffe: Biokraftstoffe werden aus Biomasseprodukten hergestellt und können sowohl zur Stromerzeugung als auch zum Kraftstofftransport verwendet werden. Pflanzen und Pflanzenreste (insbesondere Mais) werden zur Herstellung von Ethanol verwendet, einer Flüssigkeit, die üblicherweise Benzin zugesetzt wird. Andere Getreidearten wie Weizen, Roggen und Reis werden zur Herstellung von Biokraftstoffen verwendet. Sojabohnen, Erdnüsse und Sonnenblumen werden zur Herstellung von Biodiesel verwendet.
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Biomasse: Biomasse ist Sägegras, Mulch, Mais usw., die in roher Form verbrannt oder zu flüssigen Brennstoffen oder festen Brennstoffen verarbeitet werden können. Holz und Gräser werden direkt verbrannt, um Wärme für Kessel bereitzustellen, die Turbinen antreiben und Strom erzeugen können. Mais, tierische Abfälle (ja, Kacke!) und Holzpellets werden in Wohnöfen verbrannt, um Wärme zu liefern.
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Elektrofahrzeuge: Elektrofahrzeuge verwenden ausschließlich Strom, um den Antriebsstrang anzutreiben. Der Strom kommt aus Batterien oder Brennstoffzellen.
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Brennstoffzellen-betriebene Fahrzeuge: Wasserstoff-Brennstoffzellen kombinieren Sauerstoff und Wasserstoff, um Wasser und elektrische Energie zu erzeugen. Die Brennstoffzellen werden verwendet, um entweder ein Elektrofahrzeug oder einen Hybrid anzutreiben.
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Brennstoffzellen: Brennstoffzellen produzieren elektrischen Strom nur aus Wasserstoff und Sauerstoff, sind komplett kohlenstofffrei und stoßen nur Wasser und Wärme aus.
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Geothermie: Wärme aus der Erde wird in ein Gebäude umverteilt oder zur Stromerzeugung genutzt.
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Hybridfahrzeuge: Hybridfahrzeuge sind eine Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotorantrieb. Bei geringem Leistungsbedarf arbeitet das Fahrzeug im Elektromodus. Wenn mehr Strom benötigt wird oder die elektrischen Batterien fast leer sind, liefert ein Verbrennungsmotor Strom.
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Wasserkraft: Staudämme liefern Hochdruckwasserströme, die Turbinen drehen und so Strom erzeugen. Wasserkraft kann sowohl auf Makro- als auch auf Mikroebene (individuell) genutzt werden.
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Kernspaltung: Durch die Spaltung von Atomen entsteht Wärmeenergie, die zur Erzeugung von elektrischem Strom durch das Drehen großer Turbinen verwendet wird.
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Solarenergie: Solarenergie nutzt Sonnenlicht, um sowohl Wärme und Strom als auch passive Heiz- und Kühleffekte in Gebäuden zu erzeugen.
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Windkraft: Windmühlen erzeugen über sich drehende Turbinen elektrischen Strom.