
Das Aufblähen bei Kindern macht den Eltern oft Sorgen, insbesondere wenn Sie die Ursache nicht kennen, während das Baby nicht weiß, wie es das Problem genau beschreiben soll.
Obwohl eine Magenvergrößerung normalerweise kein Anzeichen für ein ernstes medizinisches Problem ist, sollten Eltern auch nach anderen Begleitsymptomen bei ihrem Kind Ausschau halten. Hilft Ihnen dies bei der Entscheidung, ob Sie Ihr Baby sofort zum Arzt bringen oder zu Hause behandeln lassen sollen? Der folgende Artikel hilft Eltern bei der Beantwortung dieser Frage.
1. Verstopfung
Verstopfung ist eine frustrierende, aber oft nicht schwerwiegende Erkrankung, mit der jeder im Laufe der Zeit konfrontiert ist. Wenn Ihr Baby verstopft ist, schwillt der Magen an und fühlt sich auf dem Bauch etwas steif an. Der beste Weg, um festzustellen, ob Ihr Baby verstopft ist, besteht darin, darauf zu achten, wie oft und wie lange es ausgeht. Wenn Ihr Baby weniger Zeit als gewöhnlich hat und Schwierigkeiten beim Übergeben hat, kann es Verstopfung haben.
Manchmal können Ernährungsumstellungen bei Verstopfung helfen, aber es ist am besten, Ihr Baby zum Arzt gehen zu lassen, wenn es sich Sorgen macht oder sich sein Zustand nicht verbessert.
2. Blinddarmentzündung
Eine Blinddarmentzündung kann insbesondere bei kleinen Kindern zu Blähungen im Bauch führen. Zusätzlich zum Aufblähen kann eine Blinddarmentzündung Fieber, Übelkeit und Schmerzen um die rechte Beckenfossa (rechte Seite des Bauches unterhalb des Nabels) verursachen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Baby an einer Blinddarmentzündung leidet, lassen Sie es so schnell wie möglich untersuchen.
Wenn die Entzündung unbehandelt bleibt, kann der Anhang reißen, was zu Peritonitis und lebensbedrohlich führen kann. Die Behandlung für Blinddarmentzündung ist eine Operation zur Entfernung des Anhangs.
3. Giardia
Giardia ist ein Darmparasit und verbreitet sich häufig von Baby zu Baby in Kindergärten mit schlechten sanitären Einrichtungen. Dieser Parasit verursacht Blähungen, Durchfall , Magenschmerzen und Übelkeit. Obwohl Giardiasis leicht mit Medikamenten behandelt werden kann, müssen Sie Ihrem Kind dennoch die richtige Hygiene beibringen, um das Krankheitsrisiko zu verringern.
Sie sollten auch die Hygiene in der Kinderbetreuungseinrichtung beachten, um sicherzustellen, dass sie alles tun, um die Ausbreitung von Parasiten zu verhindern.
4. Zöliakie (Glutenunverträglichkeit)
Das Verdauungssystem von Menschen mit Zöliakie kann kein Gluten vertragen. Dies ist eine Substanz, die in vielen Lebensmitteln wie Brot, Mehl, Gerste, Weizen, Nudeln ... enthalten ist. Die Glutenunverträglichkeit verursacht Blähungen, Durchfall und Hautausschlag.
Obwohl es derzeit keine Heilung für Zöliakie gibt, können Eltern ihre Kinder dennoch kontrollieren, indem sie ihre Ernährung anpassen und glutenhaltige Lebensmittel vermeiden. Diese Ernährungsumstellung ist wichtig, da unbehandelte Zöliakie bei Kindern zu Unterentwicklung und Stunts führen kann.
Wann soll ich mein Baby zum Arzt bringen?
Für Eltern ist es wichtig, auf die Symptome von Blähungen zu achten. Wenn Ihr Baby Fieber, Bauchschmerzen oder einen Ausschlag mit Blähungen hat, sollten Sie sofort Ihren Kinderarzt konsultieren. Darüber hinaus kann anhaltender Durchfall zu Dehydration führen. Daher ist es für Eltern wichtig, die Menge an Flüssigkeit, die sie trinken, zu überwachen und sich sofort an ihren Arzt zu wenden, wenn Ihr Baby häufig auf die Toilette geht.
Das Aufblähen von Babys ist manchmal mit anderen schwerwiegenden Problemen verbunden. Eltern müssen jedes kleinste Symptom bei ihren Kindern beobachten, um rechtzeitig Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen!